Ausgabe 12/2017

Editorial: Ihre Meinung zählt!

Verdauungsbeschwerden

Schon eine Liste aller möglichen Verdauungsbeschwerden würde dieses Vorwort sprengen. Das zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema in der Apotheke hat. Beratungsintensiv ist es außerdem.

Serie Wissenswert: Unnötig und gefährlich

Serie Wissenswert: Profi-Mundhygiene schützt

Infektion: Update HIV-Therapie

Als Anfang der 1980er-Jahre junge, homosexuelle Männer sich mit dem HI-Virus infizierten, glich das einem Todesurteil. Seitdem hat sich viel getan, zumindest die Industrienationen haben das Retrovirus im Griff.

Sportler: Top trainiert und ernährt

Die praxisnahe Sporternährung stand Ende September im Mittelpunkt der DGE-Arbeitstagung – und zwar nicht die für Spitzensportler, sondern die für leistungsorientierte Freizeit- und Gesundheitssportler.

Alter: Demenz oder Depression?

Benennen ältere Patienten von sich aus kognitive Defizite, sollten Sie hellhörig werden: Häufig liegt dann keine Demenz, sondern eine Depression vor. Im Unterschied zu Depressiven tendieren Demenzkranke eher dazu, ihre Defizite zu bagatellisieren.

Körper: Risiko Elfenohr

Piercings und Körpermodifikationen an Nase und Ohren liegen derzeit bei jüngeren Menschen im Trend. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie warnt in einer Mitteilung eindringlich vor Komplikationen am Knorpel, die nur schwer heilen und bleibende Schäden hinterlassen.

Serie Naturheilkunde: Chronische Blasenentzündung

Es ist oft nicht leicht, die Ursachen für anhaltende oder wiederkehrende Blasenentzündungen zu finden. Naturheilkundliche Mittel können den Resistenzfördernden Einsatz von Antibiotika reduzieren.

kurz & bündig: Beratung zur Babyhautpflege

Gastritis: Erlaubt ist, was vertragen wird

Während die chronische Gastritis häufig symptomlos ist, macht sich die akute Magenschleimhautentzündung durch Schmerzen, Sodbrennen und Übelkeit bemerkbar. Eine angepasste Ernährung unterstützt den Heilungsprozess.

Übergewicht: Gift für das Herz?

Übergewicht ist Gift fürs Herz, doch man muss nicht unbedingt gertenschlank sein. Prof. Uwe Nixdorff räumte kürzlich in Berlin bei den Herztagen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie mit verbreiteten Falschannahmen auf.

Reisedermatosen: Mitgebracht

(fast) Klagen Kunden nach einer Fernreise in der Apotheke über Ausschlag oder Hautjucken, sollten Sie daran denken, dass es sich bei dem Urlaubsmitbringsel um eine Dermatose handeln könnte: Krätze, Hautmaulwurf, Orientbeule, Ringelflechte oder Läuse.

Kopfweh: Einfache Lösungen

Klagen Kinder und Jugendliche über Kopfschmerzen, stecken nicht selten ein Schlafdefizit oder mangelnde Flüssigkeitszufuhr dahinter. Manchmal sorgt aber auch eine laktosefreie Ernährung für Besserung.

Stress: Im Hamsterrad

Die gesundheitlichen Folgen von zu viel Stress werden oft unterschätzt. Raten Sie Kunden, frühzeitig gegenzusteuern. Sinnvoll ist es, pflanzliche Präparate mit Massnahmen zum Stressabbau zu kombinieren.

Erkältungsprodukte: Qual der Wahl

Im Winter bleibt kaum jemand von einer Erkältung verschont. Die Apotheke bietet ein breites Sortiment an Erkältungsprodukten, mit dem (fast) jedem Kundenwunsch entsprochen werden kann.

Risiko: NEM mit Aloe

Die Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung gingen kürzlich der Frage nach, ob anthranoidhaltige Aloe-Ganzblattzubereitungen ein gesundheitliches Risiko in sich bergen. Hier lesen Sie eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Stellungnahme.

Arzneitees: Gesunde Auszüge

Die Deutschen haben ihre Liebe zum Tee (wieder)entdeckt. Laut Deutschem Teeverband trank 2016 jeder Bundesbürger im Schnitt 28 Liter davon. Die Arzneitees aus der Apotheke noch gar nicht mitgerechnet.

Babys: Zu früh geboren

Rund 60 000 vor der 37. Schwangerschaftswoche geborene Babys verbringen jährlich in Deutschland die ersten Lebenswochen auf den Intensivstationen der Geburtskliniken. PTA können im Beratungsgespräch Schwangere über mögliche Risikofaktoren aufklären.

Adexa: Arbeitszeit

BVpta: Urlaubstage übertragen

Serie Rezeptur: Basenpulver

In unserer Serie befragt Dr. Claudia Bruhn die PTA Sarah Siegler, wie sie Defekturen und Rezepturen herstellt und nach den gesetzlichen Vorschriften prüft. In diesem Beitrag stellt sie ein Basenpulver her.

Blutdruck: Zielwerte im Blick

Unbehandelt ist Bluthochdruck eine Gesundheitsgefahr. Lange Zeit bleibt er unbemerkt. Es gilt daher, Kunden für das Thema zu sensibilisieren und über die Wichtigkeit einer regelmässigen Kontrolle aufzuklären.

Gewerkschaft: Neue Strukturen

Die Adexa hat auf ihrer Hauptmitgliederversammlung in Hamburg beschlossen, ihre bisherigen 17 Landesgruppen in vier Regionen zusammenzufassen. Die neue Satzung sieht zudem Änderungen bei Funktionen und Amtszeiten der ehrenamtlich besetzten Organe vor.

Alaska: Unter tanzenden Polarlichtern

Im Herzen Alaskas gibt es heisse Quellen, die nicht nur rheumatische, sondern auch andere Beschwerden lindern sollen. Wer im Winter hinfährt, kann beim Baden zudem die spektakulären Nordlichter bewundern.

Bach: Musikus mit Sporn

Die Lage von Johann Sebastian Bachs Grab war schon fast vergessen. Trotzdem fand man sein Skelett mehr als 140 Jahre nach seinem Tod wieder. Weitere 55 Jahre später machte ein Chirurg interessante Entdeckungen am Beckenring, an den Lendenwirbeln und Fersenbeinen.

Serie Heilpflanzen: Eine giftige Schönheit

Der Rote Fingerhut gehört zu den Pflanzen, die wirklich fast jeder kennt und auch kennen sollte. Wegen seiner herzwirksamen Glykoside ist er ein wichtiger Arzneistofflieferant, zugleich aber sehr giftig.

Kinder: Die Oma als Verhütungsmittel?

Liegt’s an den Großmüttern? Lebt eine im Haushalt, gibt es dort weniger Kinder, so eine weltweite Bevölkerungsstudie, die an der Universität Wien durchgeführt wurde. Die Forscher analysierten Daten von 2,5 Millionen verheirateten Frauen aus 14 Staaten.

Serie PTA + Marketing: Multichannel-Marketing

Praxisbeispiel: Ihr Kunden, oh kommet doch all …

Marketingmaßnahmen werden nicht wahllos kombiniert und eingesetzt, sondern wie die Rezeptur eines sinnvollen Kombinationsarzneimittels feinsäuberlich formuliert. Denn auch hier gibt es wichtige Wechselwirkungen, zum Beispiel Wirkungsverstärkungen. Für jeden Kanal wird daher zunächst ein passender Marketing-Mix gewählt. Die Multichannel-Marketingstrategie – sozusagen ein Medikationsplan – sorgt dann dafür, dass diese Maßnahmen in wirkungsvollen Dosierungen regelmäßig angewandt werden. Eine gute Teamarbeit führt zur Perfektion.