EU-Ultimatum: Apotheker reagieren mit Protestmarsch

(cnie) Nachdem die EU-Kommission gedroht hat, Deutschland zu verklagen, sollte es die Rx-Preisbindung nicht aufheben, regt sich Widerstand in der Apothekerschaft. Drei junge Apotheker planen am Sonntag, 24. März, eine Demonstration in Berlin.

20.03.2019

Kampagne #RetteDeineApotheke
© Foto: Kampagne #RetteDeineApotheke auf Facebook
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Auf Facebook schreiben die drei Organisatoren Maria Zoschke, Maximilian Wilke und Dr. Joachim Schrot zur Ermahnung aus Brüssel:  „Die Apotheken sind ein Grundpfeiler des deutschen Gesundheitssystems. Doch die EU verlangt, den deutschen Arzneimittelmarkt zugunsten internationaler Großkonzerne zu liberalisieren. Das bedroht nicht nur die Versorgung von Millionen von Patienten, sondern auch unsere Zukunft als Apotheker."

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Der Protestmarsch startet um 15:00 Uhr am Dorothea-Schlegel-Platz und endet gegen 18:00 Uhr vor dem Brandenburger Tor. Zu ihrer Motivation schreiben die Initiatoren auf Facebook: Wir lieben unseren Beruf und wollen uns nicht von der Politik ausverkaufen lassen. Deshalb kämpfen wir für unsere Zukunft. Und für die Apotheken vor Ort. Kämpfen Sie mit!"

Quelle: Kampagne #RetteDeineApotheke

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