Sport: Lohnt sich für Krebskranke

Regelmäßige körperliche Aktivität verhilft Tumorpatienten zu mehr Lebensqualität. Durch das Training nehmen aber auch therapiebedingte Nebenwirkungen ab, die Mortalität sinkt, und Rezidive können wohl verhindert werden.

von Dr. Elke Oberhofer
01.05.2021

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© Foto: Getty Images (Symbolbild mit Fotomodell)
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  • Sportliche Aktivität steigert bei Krebspatienten sowohl in der Akut- als auch in der Nachbehandlungsphase die Lebensqualität.
  • Therapiebedingte Nebenwirkungen und Langzeitkomplikationen können durch Bewegung abgemildert werden.
  • Auch die Psyche profitiert von körperlicher Aktivität: Ängste, Depressionen und Fatigue werden abgemildert oder verhindert.
  • Als Faustregel gilt: 150 min/Wo Konditionstraining und 2 x wöchentlich Krafttraining, in manchen Situationen reicht auch weniger.
  • Das Bewegungsprogramm sollte gemeinsam mit dem Patienten geplant werden.
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