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Antibiotika: Kampf den Bakterien

Mit der Entdeckung der Antibiotika verloren viele Infektionen vorübergehend ihren Schrecken. Doch aufgrund zunehmender Resistenzen droht sich die einstige Wunderwaffe zum stumpfen Schwert zu wandeln.

von Petra Schicketanz
31.10.2018

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© Foto: fabioberti.it / Alamy / mauritius images
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  • Antibiotika stammen aus Stoffwechselprodukten von Bakterien und Pilzen, die andere Mikroorganismen aus ihrem Lebensraum verdrängen.
  • Resistenzen können zur lebensbedrohlichen Unwirksamkeit von Antibiotika führen und sich auch innerhalb derselben Bakteriengeneration ausbreiten.
  • Die regelmäßige Anwendung von Antibiotika bewirkt einen Selektionsdruck, durch den sich resistente Bakterien vermehren können.
  • Über Resistenzplasmide können Resistenzen auch auf andere Bakterienarten übertragen werden.
  • Der viergliedrige Beta-Lactam-Ring (rot markiert) ist das gemeinsame Kennzeichen von Penicillinen, Cephalosporinen, Carbapenemen und Monobactamen.
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1 Kommentar

12.06.2019 - 14:54 Uhr
Kommentar von Ruth Maaßen

Ich wünsche mir bei einer Fortbildung Informationen, die mich im Kontakt bzw. Beratungsgespräch mit dem Kunden "schlauer" machen. (als PTA) d.h. Substanzgrupppen in Verbindung mit Präparatenamen mit ihrer Indikation sollten im Vordergrund stehen, ihre Wirkungsweise, Nebenwirkungen und mögliche Therapieempfehlungen, also Informationen, die dem Kunden nützlich sind.

Antwort der Redaktion

Mit unserer Fortbildung möchten wir auch Grundlagenwissen vermitteln, das aus unserer Sicht den Hintergrund für eine gute pharmazeutische Beratung liefert.


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