pta-point

Antikoagulanzien: Blut im Fluss

Antikoagulanzien unterliegen der Verschreibungspflicht. Sie sollten dem Apothekenkunden nicht kommentarlos ausgehändigt werden, da ihr Einsatz eine gewissenhafte pharmazeutische Betreuung erfordert.

von Petra Schicketanz
31.05.2018

06pta_iStock_505120311_WEB
© Foto: Refluo / Getty Images / iStock
Anzeige
  • Eine Störung der Blutgerinnung begünstigt thromboembolische Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
  • Direkte Antikoagulanzien wirken unmittelbar auf die Gerinnungsfaktoren ein, während indirekte Antikoagulanzien ihre Synthese hemmen.
  • Der Gerinnungsstatus wird anhand der Gerinnungszeit über die International Normalized Ratio ermittelt.
  • INR-Zielwerte hängen von der Indikation ab. Eine Abweichung davon geht mit erhöhtem Risiko für lebensbedrohliche Blutungen oder thromboembolische Ereignisse einher.
Kommentar schreiben

Die Meinung und Diskussion unserer Nutzer ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie im Sinne einer angenehmen Kommunikation auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Pflichtfeld *

1 Kommentar

05.07.2018 - 20:16 Uhr
Kommentar von Ulrike Perrot

Gegenspieler-- Der Körper besitzt mehrere physiologische Gegenspieler der Blutgerinnung. Dazu gehören unter anderem Prothrombin, Heparinsulfat und die Proteine C und S. Muss es nicht Antithrombin statt Prothrombin heißen?

Antwort der Redaktion

Sehr geehrte Frau Perrot, vielen Dank für Ihren korrekten Hinweis. Wir haben es nun geändert. Mit freundlichen Grüßen Ihre Redaktion von DAS PTA MAGAZIN


Inhaltsverzeichnis