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Dermokosmetik: Mehr als Hautpflege

Dermokosmetika dienen nicht nur der Pflege gesunder Haut. Einige Produkte wurden speziell für Anwender mit Hautproblemen entwickelt. Daher werden hohe Anforderungen an die Qualität der Formulierungen gestellt.

von Dr. Claudia Bruhn
30.04.2017

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© Foto: Casarsa / Getty Images / iStock
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  • Dermokosmetika sind auf wissenschaftlicher Basis entwickelte Produkte zur Reinigung und Pflege der Haut. Effektivität und Verträglichkeit wurden idealerweise in Studien nachgewiesen.
  • Neben der Hautreinigung und -pflege kommen Dermokosmetika auch zur Prophylaxe oder unterstützend zur Therapie von Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis oder Rosacea zum Einsatz.
  • Außerdem können sie vor vorzeitiger Hautalterung schützen oder bestimmte Hautprobleme wie sehr trockene Haut lindern.
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1 Kommentar

02.03.2019 - 16:46 Uhr
Kommentar von Petra Finster

Ich bin sehr unsicher was mein Hautbild anbelagt. Ein Hautarzt diagnostizierte bei mir Rosazea. Beim Besuch von weiteren Hautärzten wurde das nicht festgestellt. So dass ich über die Diagnose weiterhin im Unklaren bin und so auch nicht weiß, welche Produkte ich für meine Haut benötige. Was können Sie mir raten und sind auch Apotheker in der Lage bei einer Hautanalyse Diagnosen zu stellen?

Antwort der Redaktion

Hallo Frau Finster, vielen Dank für Ihre Anfrage. Rosacea ist eine Hauterkrankung, die leider oft übersehen beziehungsweise nicht erkannt wird. Eventuell können Sie über die Deutsche Rosacea Hilfe e. V. einen Arzt finden, der sich gut mit der Erkrankung auskennt. Das pharmazeutische Personal in der Apotheke darf keine Diagnose stellen. Es kann Sie aber fachkompetent zu geeigneten dermokosmetischen Behandlungskonzepten beraten. Wichtig zu wissen ist, dass Rosacea eine chronische Erkrankung ist, bei der es immer wieder zu Schüben kommen kann. Um diese zu vermeiden, gehören mögliche Triggerfaktoren ausgeschaltet. Insbesondere Sonne ist ein Triggerfaktor. Weshalb Sie unbedingt an entsprechende Schutzmaßnahmen denken sollten. Wir hoffen, wir konnten Ihnen ein wenig weiterhelfen. DAS PTA MAGAZIN


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