Harninkontinenz: Raus aus der Tabuzone

Betroffen sind nicht nur hochbetagte Apothekenkunden, auch schon viele jüngere. Aus falscher Scham und Unwissenheit über moderne Therapieoptionen leiden viele von ihnen still vor sich hin.

von Dr. Ute Koch
30.01.2021

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© Foto: Getty Images/iStockphoto (Symbolbild mit Fotomodell)
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  • Etwa jeder zehnte Deutsche leidet unter Harninkontinenz, die in jedem Alter auftreten kann.
  • Die Harninkontinenz ist zumeist gut zu behandeln, je nach Verlaufsform. Hierfür hat der Arzt eine breite Palette therapeutischer Möglichkeiten.
  • Besonders häufig ist die Belastungsinkontinenz, auch Stressinkontinenz genannt. Sie tritt überwiegend bei Frauen auf.
  • Bei der Auswahl von Inkontinenzmaterialien ist auf hochwertige, saugfähige und hautfreundliche Produkte zu achten.
  • Das mehrmals tägliche Auftragen einer fettreichen Schutzsalbe beugt Wundsein im Anogenitalbereich vor und lindert dieses.
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