Aktionswoche „Haut&Job 2018“ startet

(kib) Von heute an und noch bis zum 16. November findet bundesweit die Aktionswoche „Haut&Job 2018“ statt. Die fünf Werktage stehen ganz im Zeichen der Aufklärung und Vorsorge berufsbedingter Hauterkrankungen, teilt der Berufsverband der Deutschen Dermatologen mit.

12.11.2018

Handwerker im T-Shirt verlegt Pflastersteine
© Foto: Dmitry Kalinovsky / iStock / Thinkstock (Symbolbild mit Fotomodell)
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Der Verband weist darauf hin, dass Millionen von Bundesbürgern von hellem Hautkrebs und Handekzemen betroffen sind. Während die Verdachtsfälle von berufsbedingten  Handekzemen in den letzten Jahren leicht rückläufig sind, habe es beim hellen Hautkrebs von Menschen, die draußen arbeiten, einen sprunghaften Anstieg gegeben.

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Wegen berufsbedingter Hauterkrankungen den angestammten Job aufzugeben, sei in vielen Fällen vermeidbar – vorausgesetzt: Betroffene wenden sich rechtzeitig an einen Hautarzt. Frühzeitig schützen könne sich jedoch nur, wer auch die Gefahren für seine Haut am Arbeitsplatz kennt.

Und so ist es Ziel der bundesweit seit vielen Jahren die im November stattfindende Aktionswoche „Haut&Job“, Beschäftigte über die vielfältigen modernen Möglichkeiten der Vorsorge und Beratung bei beruflichen Hauterkrankungen umfassend zu informieren, den Arbeitsschutz zu verbessern und den Anstieg bei den berufsbedingten Hautkrebserkrankungen zu bremsen.

Quelle: Berufsverband der Deutschen Dermatologen

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