Coronavirus: Impfstoff in Sicht?

(jup) Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat mitgeteilt, dass die internationale Impfstoff-Initiative „CEPI“ (Coalition for Epidemic Preparedness Innovation) gemeinsam mit dem Tübinger Biotechunternehmen Curevac einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus 2019-nCoV entwickeln wird.

31.01.2020

Forscherin mit Spritze - Symbolbild mit Fotomodell
© Foto: scyther5 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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CEPI ist eine öffentlich-private Partnerschaft zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen aufkommende Infektionskrankheiten. Über CEPI werde Curevac etwa 7,5 Millionen Euro für die „beschleunigte  Entwicklung und Herstellung sowie klinische Studien“ bekommen, so eine gemeinsame Mitteilung beider Seiten und des Bundesforschungsministeriums. „Wir entwickeln aktuell einen Impfstoff, der nach erfolgreichen präklinischen Tests rasch in klinischen Studien am Menschen getestet werden könnte“, sagte Dr. Mariola Fotin-Mleczek, Technikvorstand bei Curevac.

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Quelle: Bundesministerium für Forschung und Wissenschaft

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