COVID-19: Unveränderte Impfempfehlung für Schwangere

(kib) Anfang der Woche verständigte sich die Ständige Impfkommission (STIKO) darauf, dass die bisherigem Empfehlungen zur COVID-19-Impfung von Schwangeren weiter Bestand haben. Denen zufolge reicht bei gesunden Schwangeren die Grundimmunisierung sowie eine einmalige Auffrischimpfung.

10.02.2023

Geimpfte Schwangere und Ärztin
© Foto: Prostock-Studio / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen)
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Die STIKO hat die COVID-19-Impfempfehlung für Schwangere unter Berücksichtigung der Daten zur COVID-19-Krankheitslast sowie der aktuellen Daten zur Sicherheit und Effektivität der COVID-19-Impfung in der Schwangerschaft geprüft. Auf dieser Basis entschieden die Experten, dass derzeit keine weiteren Auffrischimpfungen notwendig sind.

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Die COVID-19-Impfempfehlungen

Frauen im gebärfähigen Alter beziehungsweise Schwangeren empfiehlt die STIKO derzeit eine COVID-19-Grundimmunisierung sowie eine einmalige Auffrischimpfung. Während einer Schwangerschaft kann eine COVID-19-Impfung ab dem 2. Trimenon erfolgen.

Für Schwangere mit Grunderkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, wird zusätzlich eine 2. Auffrischimpfung empfohlen.

Sowohl für die Grundimmunisierung als auch für die Auffrischimpfungen in der Schwangerschaft soll hierbei der mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer (Comirnaty®) benutzt werden. Für die Auffrischimpfung wird präferentiell ein Omikron-adaptierter bivalenter Impfstoff von Comirnaty® empfohlen (d. h. Comirnaty® Original/Omicron BA.4/5, Comirnaty® Original/Omicron BA.1).

Risikobewertung durchgeführt

Wie in der aktuellen Stellungnahme zu lesen ist, belegen die jüngst publizierten Daten die Sicherheit der mRNA-Impfung in der Schwangerschaft. Es zeigten sich keine erhöhten Risiken für Fehl-, Tot- und Frühgeburten oder kongenitale Fehlbildungen als Folge der Impfung.

Schwangere und ihre ungeborenen Kindern seien durch die Grundimmunisierung sowie die 1. Auffrischimpfung (vollständige Impfung) gut vor schweren Krankheitsverläufen und damit auch vor COVID-19-assoziierten Tot- und Frühgeburten geschützt. Dies gelte auch für Infektionen durch die SARS-CoV-2-Omikron-Variante.

Quelle: STIKO

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