Darmkrebsmonat März

(kib) Unter dem Motto „Es gibt kein zu jung für Darmkrebs. Rede mit Deiner Familie!“ thematisiert die Felix Burda Stiftung im diesjährigen Darmkrebsmonat März das familiäre Risiko für diesen Krebs. Denn immer mehr Menschen unter 50 erkranken. Die meisten, weil bereits jemand in ihrer Familie erkrankt war.

01.03.2019

Plakat der Felix-Burda-Stiftung zum Darmkrebsmonat März 2019
© Foto: Felix Burda Stiftung
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Mit Anzeigen, Radio-Spots, Social Media und dem TV-Spot „Das Gespräch“ wollen die Initiatoren die Bevölkerung daher dazu motivieren, mit ihrer Familie über Krebs zu reden. In einer Anzeige heißt es zum Beispiel: „Weiß Deine Familie, dass Du Krebs hattest? Das Risiko Deiner Familie an Darmkrebs zu erkranken ist hoch, wenn Du erkrankt warst.“

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In einer Mitteilung der Stiftung heißt es, dass Verwandte eine erste Darmspiegelung spätestens 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter des betroffenen Familienmitglieds durchführen lassen sollten. Das bedeutet: Wurden Darmpolypen oder sogar Darmkrebs bei einem Verwandten im Alter von 45 Jahren festgestellt, sollte man selbst spätestens im Alter von 35 Jahren die erste Darmspiegelung durchführen lassen.

Bei Zweifeln über das eigene Risiko empfiehlt sich ein Besuch beim Magen-Darm-Arzt. Die niedergelassenen Gastroenterologen in Deutschland sind die richtigen Ansprechpartner – auch für das familiäre Risiko.

Quelle: Felix Burda Stiftung

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