Desinfizieren und Pflegen der Hände 

Häufiges Waschen und Desinfizieren der Hände beansprucht die Haut enorm. PTA Gülcan Ergül erklärt, was Sie dagegen tun können.

08.02.2021

Mensch desinfiziert Hände (Ausschnitt)
© Foto: Peter Atkins / stock.adobe.com
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Die Haut hat einen leicht sauren pH-Wert von durchschnittlich 5,5, der dem Hautschutz dient. Während der Corona-Pandemie gehört das häufige Händedesinfizieren zum Alltag. Desinfektionsmittel wie Alkohol lösen Fette aus der Lipidschicht der Haut. Wer sich nach der Desinfektion noch die Hände wäscht, trägt zum Austrockenen der Haut bei. Das Ergebnis ist eine stark ausgetrocknete Haut, die zu Rissen neigt. Diese Risse und die damit verbundenen beanspruchten Hände sind geradezu eine Einladung für pathogene Keime.

Um eine gesunde und intakte Haut zu gewährleisten, bedarf es einer besonderen Pflege, die der Haut Fett und Feuchtigkeit spendet. Je nach Zustand und Trockengrad der Haut stehen dem Kunden feuchtigkeits- und lipidspendende Wirkstoffe zur Verfügung: zum Beispiel Cremes und Schaums mit Hyaluronsäure, Allantoin, Sheabutter und Harnstoff.

PTA FUNK: Hautschutz in der Apotheke

In der zum Thema passenden Folge von PTA FUNK, dem Podcast von DAS PTA MAGAZIN, hören Sie Tipps von PTA Sarah Siegler, wie Sie Ihre Hände bei der Arbeit in der Rezeptur pflegen können. Hier geht's zum Podcast.

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