Einheitliche Fertigspritze für alle GSK-Impfstoffe

(kib) Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline stellt seine Impfstoffe auf einen einzigen Typ standardisierter Fertigspritzen um. Bisher gab es fünf unterschiedliche Typen. Die Vereinheitlichung soll bis 2025 abgeschlossen sein.

31.10.2023

Abbildung der neuen standardisierten Fertigspritze für Impfstoffe der Firma GSK
© Foto: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
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Die Umstellung auf die einheitliche Fertigspritze erfolgt ab sofort. Als erster Impfstoff wird der Hepatitis-A-Mono-Impfstoff (Havrix 1440 Fertigspritze mit 1x1 ml Suspension, PZN 04935377) umgestellt. Die PZN-Nummern der Produkte bleiben grundsätzlich erhalten. Bis 2025 sollen alle Impfstoffpackungen des Unternehmens auf diesen Typ umgestellt sein.

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Weitere Informationen zur neuen Fertigspritze sowie Antworten auf  Fragen stehen für medizinisches Fachpersonal im Internet zur Verfügung.

Vorteile der Vereinheitlichung

Neben einer einfachen Handhabung nennt GlaxoSmithKline die Platzersparnis als einen Vorteil der Umstellung. Die 10er-Packung verkleinert sich um etwa 20 bis 30 Prozent. Dies spart dem Unternehmen zufolge Platz im Kühlschrank, verbessert so die Lagerhaltung und schont letztlich Ressourcen. Durch eine größere Lagermenge kann der Bestellaufwand reduziert werden.

Mit der Umstellung wird zudem der Backstop aus Plastik entfernt, wodurch weniger Abfall entsteht. Ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung einer einheitlichen Fertigspritze eine Optimierung der Herstellungs-, Liefer- und Lagerprozesse und gewährt damit mehr Sicherheit bei der Verfügbarkeit.

Quelle: GlaxoSmithKline GmbH

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