Gute Frage, Gute Antwort: GeloMyrtol® forte

Gute Frage
PTA Pia Schön, langjährige PTA in einer großen Apotheke, hat es im Apothekenalltag häufig mit Fragen wie diesen zu tun:
1. Wie kommt es, dass ich zusätzlich zur verstopften Nase auch noch Husten habe?
2. Was kann ich tun, um wieder befreit atmen zu können?

Gute Antwort
Dr. med. vet. Ronja Burmeister ist unter anderem für das Produkt GeloMyrtol® forte in der Abteilung Medizinische Wissenschaft bei Pohl-Boskamp verantwortlich.
Antwort 1: Kommt es zu einem akuten Atemwegsinfekt, ist die Selbstreinigung der Atemwege geschädigt. Zähflüssig werdendes Sekret samt anhaftenden Erregern wird nicht mehr so gut abtransportiert und es entstehen typische Symptome wie eine verstopfte Nase. Läuft der Schleim dann den Rachen hinunter, entwickelt sich Husten. Kann der Körper dem Infekt nicht ausreichend entgegensetzen, folgt eine Bronchitis.
Antwort 2: Eine sinnvolle Maßnahme, damit sich der Infekt nicht ausweitet, ist die frühzeitige Wiederherstellung der Selbstreinigung der Atemwegsschleimhaut mit GeloMyrtol® forte. Durch das Spezialdestillat wird die Aktivität der Flimmerhärchen gesteigert, der Schleim verflüssigt und die darin haftenden, schädlichen Viren und Bakterien besser abtransportiert. Die Symptome werden gelindert und die Krankheitsdauer verkürzt.

Pflichtext:
GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifi ziertem Eukalyptusöl, rektifi ziertem Süßorangenöl, rektifi ziertem Myrtenöl u. rektifi ziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffi niertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfi ndlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfi ndlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)