PTA-Reformgesetz: Inhaltliche Ausgestaltung schreitet voran

(kib) Das PTA-Reformgesetz ist beschlossene Sache, nun muss es mit Leben gefüllt werden. Wie der Bundesverband PTA mitteilt, erstellt er derzeit gemeinsam mit der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft einen Lehrplan für angehende PTA.

18.03.2021

Frau und Mann im weißen Kittel
© Foto: Deklofenak / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen)
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Die Mitteilung im Wortlaut:

Die Arbeitsgruppe „Theoretische und Praktische Ausbildung“ der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG-AG TuPA) und der Bundesverband Pharmazeutisch-Technischer Assistentinnen (BVpta) wollen das PTA-Reformgesetz gemeinsam umsetzen. Hierfür haben die beiden Organisationen am 24. Februar 2021 beschlossen, ihre Fachgruppen zur Erstellung eines Lehrplans zusammenzuschließen.

Kerstin Wahlbuhl, Vorsitzende der DPhG-Arbeitsgruppe Theoretische und Praktische Ausbildung moderiert die online-Sitzungen und fasst die jeweiligen Ergebnisse zusammen. Dafür, so Carmen Steves, gebühre ihr schon jetzt ein großer Dank. Dies gelte natürlich auch für alle PTA-Lehrkräfte, die sich in die neue Kooperation einbringen.

Die Vorsitzende des BVpta zeigte sich sehr erfreut über diese Entwicklung. „Der Zusammenschluss wird sicherstellen, dass in dem neuen Lehrplan gleichermaßen pharmazeutische Kompetenz wie auch in hohem Maße praxisrelevante Inhalte einfließen. Unser Beruf und auch die Apotheken werden davon sehr profitieren“, so Carmen Steves. „Die ‚neue Ausbidlung‘ wir die Beratungskompetenz fördern, die kommunikativen Fähigkeiten stärken und die Methodenkompetenz, insbesondere zur Recherche und Durchführung pharmazeutischer Tätigkeiten verbessern“, fügte Kerstind Wahlbuhl hinzu. Die Arbeit in den 6 bis 35-köpfigen Arbeitsgruppen, die in den Abendstunden stattfinden, sei ambitioniert, Werde aber sicher allen Beteiligten auch viel Spaß machen. Denn am Ende, so die beiden Initiatorinnen, würden Ergebnisse stehen, die den großen Erwartungen an Theorie und Praxisnähe gerecht würden.

Zu den Herausforderungen der Zukunft gehört es, ausreichend Nachwuch sicher zu stellen, indem die PTA in ihren Fähigkeiten und Kompetenzen gestärkt und ihnen Perspektiven aufgezeigt werden. Die DPhG-AG und BVpta sind sich einig darüber, dass dies gemeinsam besser gemeistert werden kann.

Quelle: Quelle: Bundesverband PTA e. V.

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