Rote-Hand-Brief zu Modafinil

Modafinil wird angewendet zur Behandlung Erwachsener mit exzessiver Schläfrigkeit bei Narkolepsie. Es liegen Fallberichte schwerer angeborener Fehlbildungen aus einem Schwangerschaftsregister in den USA sowie Spontanmeldungen vor, bei denen ein kausaler Zusammenhang als möglich angesehen wird. In einem Rote-Hand-Brief informieren die Zulassungsinhaber über die möglichen Risiken.
Das sollten Patientinnen im gebärfähigen Alter wissen
- Modafinil kann die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva beeinträchtigen. Alternative oder zusätzliche sichere Verhütungsmethoden sind erforderlich.
- Schwangere sollten Modafinil nicht anwenden.
Quelle: BfArM