Sommer, Sonne, Sonnenbrand

(sts/fast) Wie halten es die Deutschen mit dem Sonnenschutz? Eine repräsentative Studie lässt aufhorchen: Sieben von zehn jungen Deutschen haben mindestens einen Sonnenbrand pro Jahr. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit hervor.

29.07.2016

Sonnenbrand
© Foto: Amy Walters / thinkstock
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Nach der durch das Forsa-Institut durchgeführten Untersuchung hatten im vergangenen Jahr vier von zehn Deutschen (41 %) mindestens einen Sonnenbrand. Allerdings zeigten sich große Unterschiede zwischen den Altersklassen. Besonders betroffen waren die jungen Erwachsenen. Von den 18- bis 29-Jährigen hatten sich 71 Prozent mindestens einmal in der Sonne verbrannt. Die über 60-Jährigen hatten dagegen mit 16 Prozent vergleichsweise selten einen Sonnenbrand. Ein knappes Viertel der jungen Erwachsenen unter 30 hatte sogar mehrmals gerötete Haut. 

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Viele der Befragten kennen die Folgen eines Sonnenbrandes: Dreiviertel der Befragten verbinden mit einem Sonnenbrand vor allem Schmerzen, 63 Prozent haben Angst vor Hautkrebs. Sonnenschutz ist das A und O zur Vorbeugung des Sonnenbrandes. Neben Sonnencreme ist die richtige Kleidung ebenfalls entscheidend. Bei extremer Hitze schützen Sonnenhüte vor Sonnenbrand und Hitzestich. Generell ist das Eincremen ein Pflichtprogramm.  

Die DAK-Umfrage ergab jedoch, dass jeder sechste Deutsche praktisch nie ein Sonnenschutzprodukt, wie Sonnencreme oder Sonnenmilch, nutzt. Unter den Männern ist der Anteil der Creme-Verweigerer besonders hoch: 21 Prozent gegenüber 14 Prozent bei den Frauen.

Quelle: Ärzte Zeitung

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