Süßes, Salziges, Fettiges: 8 Tipps, um davon loszukommen
Wer über einen längeren Zeitraum zu süß, salzig und fettig isst, hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Übergewicht und Bluthochdruck. Daher ist es sinnvoll, den Konsum von Zucker, Salz oder Fett nach und nach zu verringern.
8 Tipps zur Entwöhnung
- Würzen mit Kräutern anstelle von Salz. Sie bringen jede Menge Aroma.
- Dünsten oder Dämpfen betont den Eigengeschmack von Gemüse. Es wird weniger Salz benötigt.
- Pilze wie Pfifferlinge oder Shiitake, getrocknete Tomaten oder Hefeflocken verstärken den Eigengeschmack einer Speise. Sie sind eine gute Ergänzung, um Salz zu sparen.
- Geschmacksknospen gewöhnen sich um, indem man schrittweise weniger Salz oder Zucker verwendet.
- Selbstgemachtes Himbeer-Zitronen-Wasser statt einer fertigen Limonade. Bei Bedarf lässt es sich leicht nachsüßen.
- Süßigkeiten in Maßen und bewusst genießen, beispielsweise eine Kleinigkeit nach dem Abendessen.
- Möglichst oft frisch kochen und backen. So lässt sich selbst bestimmen, wie viel Zucker, Salz und Fett ins Essen kommt.
- Gebäck aus Hefe-, Quark-Öl- oder Strudelteig herstellen. Das enthält meistens weniger Fett und Zucker als Rühr-, Biskuit-, Blätter- oder Mürbeteig.
Quelle: Bundeszentrum für Ernährung