Topnoten für Gesundheitsversorgung im Süden

Zwei von drei Bürgern Bayerns beurteilen die Gesundheitsversorgung an ihrem Wohnort mit den Schulnoten „sehr gut“ oder „gut“– und machen ihr Bundesland damit zum Spitzenreiter. In Baden-Württemberg sind es sechs von zehn (61 %).
Umgekehrt ist es bei der Gesamtzufriedenheit mit dem Leben: Zwei von drei Menschen in Baden-Württemberg (65 %) bewerten sie auf einer Skala von 1 bis 7 (wobei 1 für sehr zufrieden und 7 für sehr unzufrieden steht) mit 1 oder 2. In Bayern trifft das immerhin auf sechs von zehn Bürgern zu (61 %), was Platz 2 bedeutet.
Deutlich schlechter schneiden die neuen Bundesländer ab: In Brandenburg (45 %), Mecklenburg-Vorpommern (46 %), Sachsen-Anhalt (48 %) und Sachsen (49 %) schätzt weniger als jeder Zweite die Versorgung am Wohnort mit „sehr gut“ oder „gut“ ein.
Arzneimittelversorgung bundesweit gut bewertet
Jeweils 83 Prozent der Menschen in Bayern und Baden-Württemberg bewerten ihre persönliche Arzneimittelversorgung mit den Schulnoten „sehr gut“ oder „gut“. In den neuen Bundesländern sehen das mindestens drei von vier Bürgern genauso. "Mit der Arzneimittelversorgung sind die Bundesbürger also übergreifend zufrieden und zwar in einem Maß, wie es mit keinem anderen Angebot im Gesundheitswesen der Fall ist. Darauf können Hersteller und Apotheker zurecht stolz sein“, sagt der Hauptgeschäftsführer des BAH, Dr. Hubertus Cranz.
Quelle: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH)