Umfrage: PTA gegen Impfen in der Apotheke

(kib/cnie) Sollen in Deutschland neben Ärzten auch Apotheker Grippeimpfungen durchführen dürfen? Nein, sagen mehr als 80 Prozent der PTA bei einer aktuellen Online-Umfrage von DAS PTA MAGAZIN.

06.07.2018

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© Foto: Franz Pfluegl / stock.adobe.com
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84 Prozent der PTA sagen: Nur Ärzte sollten impfen. Sinnvoll finden diese Möglichkeit 16 Prozent der Umfrageteilnehmer. An der Umfrage auf der Facebookseite von DAS PTA MAGAZIN haben sich 205 Nutzer beteiligt.

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Nicht so eindeutig ist die Meinung der deutschen Bevölkerung: 43 Prozent halten Impfungen durch einen geschulten Apotheker nach einer ausführlichen Impfberatung für sinnvoll, während sich 46 Prozent dagegen aussprechen. Das ist das Ergebnis des BAH-Gesundheitsmonitors, einer repräsentativen Befragung durch das Marktforschungsinstitut Nielsen. Die Befürworter von Impfungen in der Apotheke sehen darin eine deutliche Zeitersparnis (79 Prozent) und würden einem speziell geschulten Apothekenpersonal vertrauen (80 Prozent). Dabei wäre es für 79 Prozent wichtig, dass Impfungen in der Apotheke nur mit geringen oder gar keinen Kosten verbunden wären.

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