Verbraucherzentralen fordern verbindliche Strategie

(kib) Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) setzt sich für weniger Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln ein und fordert die Bundesregierung auf, die geplante Reduktionsstrategie mit verbindlichen Ziel- und Zeitvorgaben zu entwickeln.

09.07.2018

Süßigkeiten in bunter Verpackung
© Foto: Soeren Stache / dpa Themendienst / picture-alliance
Anzeige

„Ob zuckerreiches Kindermüsli oder Pastasoßen mit zu viel Salz: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft mehr Zucker, Fett und Salz als es nötig und gesund ist. Das zu ändern, ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Übergewicht und ernährungsbedingte Erkrankungen. Deshalb brauchen wir dringend eine verbindliche Strategie, um Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. Daran sollten sich alle Hersteller beteiligen“, sagt Sophie Herr, Leiterin des Teams Lebensmittel beim vzbv.

Aktueller Podcast

Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine solche Nationale Reduktionsstrategie festgeschrieben. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat den Dialog mit Herstellern, Handel, Wissenschaft und Verbraucherorganisationen aufgenommen, an dem sich auch der vzbv beteiligt.

Fragen, die im Zusammenhang mit der Reduktionsstrategie auftreten, hat der vzbv online zusammengestellt und beantwortet.

vzbv

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband

Kommentar schreiben

Die Meinung und Diskussion unserer Nutzer ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie im Sinne einer angenehmen Kommunikation auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Pflichtfeld *