Vorweihnachtszeit: Ohne Nüsse geht es nicht

(kib) Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse sind zwar das ganze Jahr über erhältlich und verfeinern beispielsweise unser Frühstücksmüsli oder werten einen Salat auf, aber in der Vorweihnachtszeit haben sie Hochsaison.

06.12.2017

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© Foto: Carola Schubbel – stock.adobe.com
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Nüsse sind, ernährungsphysiologisch betrachtet, ein empfehlenswerter Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, teilt das Bundeszentrum für Ernährung mit. Sie enthalten neben Ballaststoffen auch wichtige ungesättigte Fette, die gut für Herzgesundheit und Blutfettwerte sind. Dazu kommen Vitamin E, B-Vitamine, Folsäure, Mineralstoffe und Spurenelemente. 

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Dennoch sollten sie in Maßen genossen werden. Denn Nüssen haben von Natur aus einen hohen Fett- und damit einen hohen Energiegehalt. 100 Gramm Wal- oder Haselnüsse liefern im Schnitt 100 bis 130 Kilokalorien mehr als eine Tafel Vollmilchschokolade. 

Obwohl die Früchte im wahrsten Sinne des Wortes „harte Nüsse“ sind, können sie aufgrund ihres Fettgehaltes bei falscher Lagerung recht schnell verderben. Nach dem Einkauf sollten die Nüsse zu Hause grundsätzlich kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Zu viel Wärme, Licht und Feuchtigkeit verkürzen die Haltbarkeit. Frische Nüsse gehören in ein Netz oder eine luftige Holzkiste. Darin können sie atmen und sind dadurch länger haltbar.

Generell sollten ganze Nüsse den gemahlenen vorgezogen werden, denn je größer die Oberfläche bei Nüssen ist, desto schneller verderben sie und werden ranzig. Gemahlene oder gehackte Nüsse werden am besten in einer Frischhaltedose aufbewahrt. Geschälte Nüsse können auch eingefroren werden. Etwa 12 Monate halten sie sich gut verpackt in der Tiefkühlung. 

Quelle: BLE

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