Was die Pfunde purzeln lässt

(kib) Muss die Ernährungsweise stimmen oder reicht es auch, die gewohnte Ernährung mit wichtigen Inhaltsstoffen anzureichern? Dies fragten sich Wissenschaftler aus den USA mit Blick auf die mediterrane Ernährung.

22.08.2018

Olivenöl, Essig, Tomaten und Pasta
© Foto: karandaev / iStock / Thinkstock
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Sie führten über acht Wochen eine kleine Studie durch, bei der sie 30 übergewichtige oder adipöse Personen auf eine von drei Gruppen aufteilten. Die elf Personen aus Gruppe 1 sollten sich an ein mediterranes Ernährungsmuster halten. In den ersten vier Wochen wurden ihnen dazu alle Gerichte und Getränke bereitgestellt. In den letzten vier Wochen der Studie sollten die Personen dann zu Hause selbst mediterran kochen – dazu erhielten sie vorab detaillierte Anweisungen.

Die zehn Personen aus Gruppe 2 wurden hingegen dazu angewiesen, sich an ihre übliche Ernährung zu halten. Zusätzlich erhielten die Personen täglich 2 Fischölkapseln, 40 Gramm Walnüsse und 475 Milliliter Traubensaft. Die neun Personen aus Gruppe 3 waren die Kontrollgruppe – diese Personen erhielten keine Anweisungen und sollten sich wie gewohnt weiter ernähren.

Das Ergebnis zeigt: Nur wer sich ganzheitlich an das mediterrane Ernährungsmuster hielt, profitierte in puncto Gewichtsverlust und Fettstoffwechselparameter wie Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin. Hingegen hatte es keinen Vorteil, die Ernährung durch einzelne Inhaltsstoffen der mediterranen Ernährung anzureichern.

Quelle: DeutschesGesundheitsPortal

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