Orale Tumortherapeutika: Nahrungseffekte im Blick

An der Universität Greifswald untersuchen Forscher den Einfluss von Nahrung auf die Resorption von Arzneimitteln. Ein Punkt, der für den Erfolg einer oralen Tumortherapie ganz wichtig ist.

von Dr. Gudrun Heyn
29.09.2020

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© Foto: Getty Images (Symbolbild mit Fotomodellen)
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  • In Food-Effekt-Studien untersuchen Wissenschaftler physikalische und chemische Interaktionen zwischen Nahrung und Arzneimitteln.
  • Bei oralen Tumortherapeutika ist eine möglichst konstante Resorptionsrate aus dem Magen-Darm-Trakt besonders wichtig.
  • Manche Einnahmehinweise sind jedoch nicht genau genug und sogar falsch, mitunter sind sie auch sehr verwirrend formuliert.
  • Positive Nahrungseffekte können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen, negative Effekte können die Wirkung von Arzneistoffen abschwächen oder aufheben.
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