Fruchtsäuren

(fast) Was sind eigentlich Fruchtsäuren? Sie stecken, wie der Name andeutet, in Pflanzen oder Früchten. In Sachen Haut und Schönheit sind Apfel-, Citronen-, Glycol-, Milch- oder Weinsäure echte Allrounder.

03.01.2023

Zitrone
© Foto: photocrew / stock.adobe.com
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  • Fruchtsäuren sind alpha-Hydroxysäuren (AHA).
  • Sie kommen in Pflanzen oder Früchten vor, woraus sich auch ihr Name ableitet.
  • Am bekanntesten sind AHA wie Apfel-, Citronen-, Glycol-, Milch- und Weinsäure.
  • Eine Verwandte der AHA ist die Salicylsäure, eine beta-Hydroxysäure (BHA). 

Wirkung von Fruchtsäuren auf die Haut

  • keratolytisch (hornlösend)
  • regen das Zellwachstum an
  • stimulieren die Bildung von Hyaluronsäure
  • steigern die Kollagensynthese
  • verbessern die Bindung von Feuchtigkeit in der Hornschicht
Tipps zum Umgang mit Fruchtsäuren
  • Fruchtsäurebehandlungen vorzugsweise im Herbst und Winter durchführen
  • beim Auftragen der Formulierung Augen und Schleimhaut aussparen
  • nicht auf verletzter oder rissiger Haut anwenden
  • auf Sonnenschutz achten

Einsatzmöglichkeiten von Fruchtsäuren

  • bei Hauterkrankungen wie Akne (keratolytisch, Verhornungsstörungen regulierend)
  • im Anti-Aging-Bereich (gegen Falten, lichtbedingte Hautschäden, Hautalterung, zur Verfeinerung des Hautbildes)
  • als Bestandteil dermokosmetischer Pflegelinien
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