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Talcid® auf dem PTA-Prüfstand

Etwa jeder zehnte Deutsche leidet gelegentlich unter Sodbrennen oder saurem Aufstoßen. Die meisten davon wenden sich mit ihrem Problem zunächst an eine Apotheke. Entsprechend oft ist die Beratungskompetenz der PTA gefragt. Um den wichtigsten Kundenwunsch – eine schnelle Linderung der Beschwerden – zu erfüllen, empfehlen PTA häufig Talcid® . Im PTA Tester-Club wurde das Produkt jetzt auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis der Befragung von 2241 Mitgliedern: Talcid® ist die Empfehlungsmarke Nummer eins bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden.

22.10.2014

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Antazida werden weltweit zur Selbstmedikation von Beschwerden wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen oder anderen säurebedingten Magenproblemen eingesetzt. Generell können die Kunden zwischen zwei Darreichungsformen wählen: Kautablette oder Liquid. 

 

Kauen oder schlucken – alles eine Frage des Geschmacks!

Fragen Kunden nach Kautabletten gegen Sodbrennen, erhalten sie in 76 Prozent der Fälle Talcid®. Die Vergleichsprodukte Maaloxan® und Riopan® werden deutlich seltener empfohlen (8 bzw. 6 Prozent). Offenbar überzeugt Anwender und Empfehler gleichermaßen die hochwertige Galenik von Talcid® Kautabletten, die sich wegen ihrer speziellen Formulierung besonders schnell und krümelfrei im Mund auflösen. Etwas seltener verlangen Apothekenkunden ein Liquid – obwohl die PTA diese Darreichungsform häufiger empfehlen als Kautabletten (41 gegenüber 33 Prozent). Auch mit Talcid® Liquid kennen sich PTA offenbar gut aus, denn rund 70 Prozent der Befragten bestätigten, dass es die Speiseröhre besonders gut auskleidet und sofort, also ohne Kneten oder Schütteln, einsatzbereit ist. 

Hydrotalcit – ein Schichtgitter der besonderen Art

Hydrotalcit, den Wirkstoff von Talcid®, kennen mit 98 Prozent nahezu alle befragten PTA. Das Antazidum mit der speziellen Schichtgitterstruktur hat einen sandwichartigen Aufbau: Schichten aus Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Ionen wechseln sich mit Schichten aus Carbonat-Ionen und Wasser ab. Kommt Hydrotalcit mit Magensäure in Kontakt, werden Aluminium- und Magnesiumhydroxid aus der Schichtgitterstruktur gelöst. Und zwar genau in der Menge, die benötigt wird, um überschüssige Säure zu neutralisieren. Steigt der pH-Wert an, verringert sich die Löslichkeit des Hydrotalcits. Sinkt er durch erneut erhöhte Säureproduktion wieder ab, wird die Neutralisationsreaktion von Talcid® wieder in Gang gesetzt. Das wiederholt sich so lange, bis der Wirkstoff aufgebraucht ist. Durch diese kontrollierte Säureneutralisation wird der pH-Wert im Magen im therapeutisch günstigsten Bereich gehalten. 

Talcid® kann mehr: Es stoppt, schützt UND stärkt

Eine aktuelle Studie bestätigt: Talcid® stoppt nicht nur die Übersäuerung und schützt die angegriffene Magenschleimhaut, es stärkt auch ihre Regenerationskraft (1). Das ist möglich, weil Hydrotalcit die Bildung von Prostaglandin E2 (PGE2) anregt. PGE2 gilt als körpereigenes „Magenschutzhormon“, weil es die Schleimbildung verstärkt und die Durchblutung der Schleimhaut steigert. Beide Mechanismen fördern die Zellerneuerung. 

Wirkweisen sind unterschiedlich gut bekannt

Talcid® stärkt: Diese für die Beratung wichtige dritte Wirkung von Talcid® ist bislang weniger bekannt. Nur 35 Prozent der PTA waren der Ansicht, dass die Aussage „stärkt die Abwehrkräfte des Magens“ richtig ist. Die säurekontrollierenden Eigenschaften von Schichtgitterantazida und damit die schnell einsetzende und lang anhaltende Wirkung von Talcid® kennt mit 87 Prozent ein Großteil der PTA. Knapp zwei Drittel der befragten Tester-Club-Mitglieder wussten, dass die enthaltenen Carbonat-Ionen zusätzlich einen Magenschleimhaut schützenden Effekt haben: Im Kontakt mit Magensäure entstehen daraus Bicarbonat-Ionen, die im Schichtgitter wie in einer Batterie gespeichert werden. Durch ihre Einlagerung und Abgabe werden die schützenden Eigenschaften des physiologischen Schleims unterstützt. Deshalb bestätigen 96 bzw. 94 Prozent die Aussagen „stoppt Sodbrennen“ und „schützt angegriffene Schleimhäute von Magen und Speiseröhre“. 

Faktencheck: Das wissen PTA über Talcid®

98 %: Hydrotalcit ist der Wirkstoff von Talcid®.

96 %: Talcid® stoppt Sodbrennen.

94 %: Talcid® schützt die angegriffenen Schleimhäute von Speiseröhre und Magen.

94 %: Talcid® ist ein Schichtgitterantazidum.

87 %: Es findet eine kontrollierte Säureneutralisation statt.

83 %: Talcid® Liquid ist sofort einsatzbereit, ohne Schütteln und Kneten.

74 %: Talcid® Kautabletten lösen sich schneller auf als andere Antazida in Kautablettenform.

72 %: Talcid® Kautabletten bilden keine Krümel im Mund. 

(1)Tarnawski AS et al: Gastric Cytoprotection Beyond Prostaglandins: Cellular and Molecular Mechanisms of Gastroprotective and Ulcer Healing Actions of Antacids. Current Pharmaceutical Design 2013, 19: 126-32. 

 

Talcid® Kautabletten, Talcid® Liquid. Wirkstoff: Hydrotalcit. Zusammensetzung: 1 Kautablette Talcid® enthält: Wirkstoff: 500 mg Hydrotalcit, sonstige Bestandteile: Mannitol, Maisstärke, Magnesium­stearat, Saccharin-Natrium, Aromastoffe. 10 ml Talcid® liquid (1 Portionsbeutel) enthalten: Wirkstoff: 1000 mg Hydrotalcit, sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Carmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Bentonit, Zimtöl, Saccharin-Natrium, Aromastoff. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Ma­gen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni); Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Hydrotalcit oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Nierenfunktionsstörungen, Myasthenia gravis und Hypophosphatämie. Bei eingeschränkter Nierenfunktion nur unter ärztlicher Kontrolle des Serumspiegels von Magnesium und Aluminium. Nebenwirkungen: Magen-Darm-Trakt: Bei hoher Dosierung kann es zu breiigem bis hin zu dünnflüssigem Stuhl und erhöhter Stuhlfrequenz sowie Erbrechen kommen. Blut: Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zu Hypermagnesiämie, Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen. Immunsystem: Allergische Reaktionen sind möglich. Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland. Stand: 05/2012

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