Darminkontinenz: Schweigen hilft nicht

Hilfe ist möglich, vorausgesetzt, die Betroffenen überwinden ihre falsche Scham, brechen ihr Schweigen und begeben sich in ärztliche Behandlung. Denn Darmschwäche ist eine Krankheit wie jede andere auch.

von Dr. Ute Koch
27.02.2021

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© Foto: Getty Images/iStockphoto
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  • Darminkontinenz ist häufiger als von den meisten angenommen.
  • Die Ursachen sind vielfältig, beispielsweise eine Beckenboden-Insuffizienz, chronische Durchfälle, chronische Verstopfung, Nervenschäden und Schäden des Verschlussapparates.
  • Viele Betroffene scheuen das ärztliche Gespräch, was völlig unbegründet ist und den Therapiebeginn verzögert oder sogar ganz verhindert.
  • Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig und von der Ursache der Darminkontinenz abhängig.
  • Im Rahmen der Selbstbehandlung ist eine sorgfältige Analhygiene zu empfehlen.
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1 Kommentar

27.02.2021 - 13:21 Uhr
Kommentar von Lydia Waiditschka

Ein seltenes Thema. Kommt in der Apotheke eher nicht zur Sprache. Aber die Infos sind wichtig.


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