Den PTA-Beruf entstauben

30.01.2019

PTA am Regal mit Tablet
© Foto: xalanx / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)
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Wahrscheinlich haben Sie es mitbekommen: Zu Jahresbeginn trafen sich die Adexa-Vorsitzenden Tanja Kratt und Andreas May mit Gesundheitsminister Jens Spahn in Berlin. Dabei ging es neben der tariflichen Situation der Angestellten in öffentlichen Apotheken auch um die Reform der PTA-Ausbildung. Nach dem Treffen sagte May, „dass der Minister bei der PTA-Ausbildungsnovellierung das bisherige hohe Tempo beibehält. Wir können also in Kürze mit einem Vorschlag rechnen …“. Das haben wir in der Redaktion zum Anlass genommen, per Online-Umfrage nachzuhaken, was Ihnen beim Entstauben der PTA-Ausbildung besonders wichtig ist und wie Ihr Beruf für die Zukunft besser positioniert werden kann. Das Ergebnis: Von den 241 Teilnehmern sprachen sich 64 Prozent für eine Abschaffung der Schulgebühren, 34 Prozent für eine längere schulische Ausbildung beziehungsweise 33 Prozent für eine längere praktische Ausbildung aus. Die meisten wünschten sich, wen wundert‘s, ein höheres Gehalt und 55 Prozent auch Vertretungsbefugnisse. Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen das angekündigte Großreinemachen tatsächlich ernst nehmen und den Staubwedel ordentlich schwingen. Denn das ist nötig, damit der PTA-Beruf auch in Zukunft für junge Menschen attraktiv bleibt.

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Herzliche Grüße aus der Redaktion

Stefanie Fastnacht

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