Orthostatische Hypotonie: Die Crux des aufrechten Ganges

Manchen Menschen wird es schwindelig, wenn sie vom Liegen ins Stehen kommen. Lesen Sie, was hinter den Beschwerden steckt und welche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

von Dr. Thomas Meißner
29.03.2025

Mann balanciert auf dem Hochseil.
© Foto: EyeEm Mobile GmbH / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen)
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  • Die orthostatische Hypotonie ist ein plötzlicher Blutdruckabfall beim Wechsel vom Liegen in eine aufrechte Körperhaltung.
  • Dabei kann der systolische Blutdruck um mehr als 20 mmHg sinken, der diastolische um mehr als 10 mmHg, wohingegen die Herzfrequenz meist nicht oder kaum ansteigt.
  • Folgen sind Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit und Leistungsminderung.
  • Physikalische Maßnahmen, Kompressionsstrümpfe oder körperliche Bewegung sind wichtige Gegenmaßnahmen.
  • Medikamentös werden die Arzneistoffe Etilefrin, Weißdornbeerenextrakt plus Campher, Midodrin oder Fludrocortison eingesetzt.
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