Orthostatische Hypotonie: Die Crux des aufrechten Ganges

- Die orthostatische Hypotonie ist ein plötzlicher Blutdruckabfall beim Wechsel vom Liegen in eine aufrechte Körperhaltung.
- Dabei kann der systolische Blutdruck um mehr als 20 mmHg sinken, der diastolische um mehr als 10 mmHg, wohingegen die Herzfrequenz meist nicht oder kaum ansteigt.
- Folgen sind Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit und Leistungsminderung.
- Physikalische Maßnahmen, Kompressionsstrümpfe oder körperliche Bewegung sind wichtige Gegenmaßnahmen.
- Medikamentös werden die Arzneistoffe Etilefrin, Weißdornbeerenextrakt plus Campher, Midodrin oder Fludrocortison eingesetzt.
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