Vulvovaginale Trockenheit

30.07.2025

Frau fasst sich in Schambereich.
© Foto: doucefleur / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)
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Selbstmedikation-- Das Thema Scheidentrockenheit ist nach wie vor stark schambesetzt, erklärt die Gynäkologin Dr. Sybille Görlitz-Novakovic während eines digitalen Fachpressegesprächs von Dr. Kade. Nur wenige Patientinnen sprechen es von sich aus an, weiß die Frauenärztin aus Erfahrung. Dabei leiden fast 45 Prozent der Frauen bereits drei Jahre nach der Menopause unter Symptomen wie Trockenheit, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Doch auch jüngere Frauen sind betroffen: Stillende, Nutzerinnen hormoneller Verhütungsmittel, Patientinnen nach Chemotherapie oder Strahlentherapie sowie Frauen mit Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus. G

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örlitz-Novakovic betont, dass die Versorgung insbesondere nach der Menopause häufig langfristige Maßnahmen erfordert, da die menopausale vulvovaginale Atrophie ein chronischer Zustand ist. Bei jüngeren Frauen mit Reizungen nach Antibiotikabehandlungen reicht dagegen meist eine kurzfristige, lokale Behandlung aus. Unabhängig von den Ursachen vulvovaginaler Trockenheit bevorzugen viele Frauen zur Behandlung hormonfreie, lokal wirksame Präparate, die gut in den Alltag integriert werden können. Die Apotheke spielt hier als Anlaufstelle für diskrete Beratung und individuelle Produktempfehlungen eine zentrale Rolle.

Zur Selbstmedikation eignen sich unter anderem befeuchtende und regenerierende Gele und Ovula auf Basis von Hyaluronsäure und Lipiden (z. B. KadeHydro® Befeuchtungsovula, KadeHydro® Befeuchtungsgel mit Applikator).

Quelle: Digitales Fachpressegespräch „Befeuchtung und Pflege bei Scheidentrockenheit – Hyaluronsäure und Lipide im Fokus“, Dr. Kade, Juli 2025

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