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Zertifizierte Fortbildung: Wundversorgung

Einmal kurz nicht aufgepasst, und schon ist es passiert. Akute Bagatellwunden können in der Apotheke gut versorgt werden. Aufgrund der wachsenden Produktvielfalt ist jedoch auch bei chronischen Wunden zunehmend pharmazeutische Expertise gefragt.

von Christopher Waxenegger
27.06.2025

Verbundene Hand
© Foto: Artfully79 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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  • Unterschieden wird zwischen akuten (z. B. mechanisch, thermisch, chemisch) und chronischen Wunden (z. B. diabetisch, venös, Dekubitus).
  • Die Wundheilung erfolgt in drei überlappenden Phasen – Reinigungsphase (Entzündung), Granulationsphase (Gewebeneubildung) und Epithelisierungsphase (Narbenbildung).
  • Es gibt konventionelle (z. B. Mull, Vlies, Pflaster) und hydroaktive Wundauflagen (z. B. Hydrogele, Alginate, Schaumstoffe), die je nach Heilungsphase eingesetzt werden.
  • Bagatellwunden, leichte Verbrennungen und Erfrierungen lassen sich selbst behandeln. Schwere oder infizierte Wunden gehören in ärztliche Hände.
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