Magen

Sodbrennen: Feuerteufel

Nach einer schweren Mahlzeit haben viele Menschen Sodbrennen. Meist lässt sich das mit den richtigen Medikamenten beheben. Treten die Beschwerden häufig auf, kann eine ernste Störung dahinterstecken.

Reizmagen: Unter Druck

Bauchschmerzen sind oft diffus und organisch nicht nachweisbar. Ist der Oberbauch betroffen, kann ein Reizmagen vorliegen. Wie sich das Leiden am besten in den Griff kriegen lässt, erfahren Sie hier.

Homöopathie: Reizmagen

Ein Reizmagen wird auch „funktionelle Dyspepsie“ oder „nicht ulzeröse Dyspepsie“ genannt. Er definiert sich über wiederkehrende oder chronische Schmerzen und ein Unwohlsein im oberen Bauchbereich, ohne dass organische Ursachen gefunden werden können.

Richtig ernährt nach Magenverkleinerung

Wenn Diäten und Bewegungsprogramme versagen, sehen stark übergewichtige Menschen ihre letzte Hoffnung oft in einer chirurgischen Verkleinerung des Magens. Doch damit die aufwändige Maßnahme langfristig erfolgreich ist, müssen die Patienten vor und nach der Operation ihre Essgewohnheiten und ihre Lebensweise drastisch ändern.

Beratungstipps: Entspannung für den Magen

Gebrannte Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt, Stollen zum Adventskaffee und die Gans an den Festtagen: Die Weihnachtszeit verlangt dem Verdauungstrakt einiges an Mehrarbeit ab. Mit der Empfehlung für ein geeignetes Präparat kann die PTA im Beratungsgespräch punkten.

Dyspepsie hat viele Gründe

Dyspeptische Beschwerden betreffen überwiegend den Oberbauch. Meist sind sie ohne Krankheitswert. Trotzdem kann der Leidensdruck enorm sein, insbesondere bei chronischen Beschwerden. Die Palette der empfehlenswerten Medikamente ist so vielfältig wie die Ursachen des Symptomenkomplexes. Daraus resultieren viele Ansätze für eine kompetente und individuelle Kundenberatung.

Anatomie und Physiologie: Magen

Der zwischen Speiseröhre und Zwölffingerdarm lokalisierte Magen hat verschiedene Funktionen: Speichern, Durchmischen und Anverdauen der im Mund entsprechend vorbereiteten Nahrung. Deren Verweilzeit im Magen ist primär von ihrer Zusammensetzung abhängig und kann zwei bis sieben Stunden betragen.

Dyspepsie: Der Oberbauch zwickt

Der dyspeptische Beschwerdekomplex ist so vielfältig wie die Wirkstoffpalette zu seiner Therapie. Überwiegen Sodbrennen und saures Aufstoßen, können Antazida, H2-Antihistaminika oder Protonenpumpenhemmer helfen. Sind es hingegen eher Blähungen, Völlegefühl und Magendrücken, gehören Simeticon, Pankreatin oder Phytopharmaka zu den Mitteln der Wahl.

Pantoprazol

Pantoprazol war der erste Protonenpumpenhemmer, der im letzten Jahr aus der Rezeptpflicht entlassen wurde. Mittlerweile ist eine Vielzahl rezeptfreier Pantoprazol-Präparate (20 mg/Einzeldosis) für die Selbstmedikation verfügbar: empfehlenswert zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen wie Sodbrennen und saures Aufstoßen bei Patienten ab 18 Jahren.

Dyspepsie: Oberbauch in der Zwickmühle

Die Adventszeit mit Gänsebraten, reichlich Plätzchen, Glühwein und Bratwurst verlangt dem Verdauungsapparat echte Höchstleistungen ab. Völlegefühl mit Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen oder Schmerzen im Oberbauch gehören zu den unangenehmen Nachwehen der Schlemmereien. Symptome, unter denen Menschen mit einer funktionellen Dyspepsie aber nicht nur um Weihnachten herum zu kämpfen haben.