Ausgabe 10/2022

Entfliehen Sie dem Alltag

Zertifizierte Fortbildung: Osteoporose

In Deutschland leiden nach WHO-Schätzung sechs Millionen Menschen unter Osteoporose. Gute Beratung hilft, Medikamente richtig einzusetzen und den Lebensstil in Hinblick auf die Knochengesundheit zu verbessern.

Aus der Wissenschaft: Dickmachende Antipsychotika

Das viele gängige Antipsychotika zu einer Gewichtszunahme führen, ist bekannt. Eine Metaanalyse zeigt nun, dass es bei einigen der Präparate einen klaren Zusammenhang zwischen der Dosis und der Gewichtsentwicklung gibt.

Enddarmleiden: Tabuzone Rektalbereich

Sie gehören zu den Krankheiten, über die niemand gern spricht. Dabei sind die zumeist unangenehmen Beschwerden gut behandelbar, oftmals sogar mit rezeptfreien Mitteln.

Magnesium: Wichtige Lieferanten

Der Mineralstoff ist unverzichtbar für Knochen und Muskulatur. Ein echter Mangel ist selten, eine Unterversorgung bei Erkrankungen dagegen häufig. Zum Glück ist Magnesium in vielen Lebensmitteln enthalten.

Reizdarm: Stuhlanalyse bringt nichts

Veränderungen des Darmmikrobioms wird beim Reizdarm-Syndrom eine wichtige Rolle zugeschrieben. Das Geld für Analysen können sich Betroffene jedoch sparen, betonte ein Experte auf einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten.

Serie Vitamine: Vitamin D

Das Besondere an Vitamin D ist, dass es vom Körper selbst bedarfsdeckend hergestellt werden kann. Das ist ungewöhnlich. Denn alle anderen Vitamine müssen dafür mit der Nahrung aufgenommen werden.

Serie Zusatzempfehlungen: Antidepressiva

Beratungsalltag in der Apotheke, für Patienten häufig mit Angst vor Nebenwirkungen behaftet: Medikamente gegen Depressionen. Können Mikronährstoffe helfen, die Verträglichkeit und Wirksamkeit zu verbessern?

Die Rezepturfrage: Was ist Kaliumsorbat/ Sorbinsäure?

Entzündung: Rot, röter, Stomatitis

Eine gerötete und schmerzende Mundschleimhaut erfordert oft detektivischen Spürsinn, wenn es um die Ursachen geht. Diese reichen von Infektionen, Verätzungen, Begleiterkrankungen und Medikamenten bis hin zu Tabakkonsum und Oralsex.

Klimakterium: Trockene Scheide und Blasenprobleme

Mit dieser Lebensphase verbundene Beschwerden lassen sich behandeln. Immer vorausgesetzt, Frauen sprechen ihre Probleme offen an und suchen sich Hilfe. Wir geben Ihnen Tipps für die Beratung in der Apotheke.

Obstipation: Kiwi als Option

Es gibt eine aktualisierte Leitlinie zur chronischen Obstipation. Die empfohlenen Basismaßnahmen können auch bei akuter Verstopfung hilfreich sein. So kann zum Beispiel Kiwi die Flohsamen ersetzen.

Serie Fresh-up: Alendronsäure

Bisphosphonate wie die Alendronsäure gehören zu den wichtigsten Osteoporosemitteln. Sie verhindern den Knochenabbau, indem sie die Osteoklasten hemmen. Trotzdem ist darauf zu achten, dass der Calcium-Spiegel ausreichend hoch ist.

kurz & bündig: Beratung bei Migräne

Erkältung: Es schnieft überall

Es ist kaum zu glauben, aber neben Corona gibt es noch andere Infektionen der Atemwege. Wie den grippalen Infekt, der zwar lästig, aber in der Regel harmlos ist. Die gegen die Symptome eingesetzten Wirkstoffe sind vielfältig.

Serie Rezeptur: Hydrocortison-Suspension

Hydrocortison entspricht dem körpereigenen Glukokortikoid Cortisol und wird in der Kinderheilkunde zur Hormonersatztherapie bei kongenitaler Nebennierenhyperplasie eingesetzt. In Form einer Suspension können es kleine Kinder gut schlucken.

Podcast PTA FUNK: Opioid-Pflaster richtig kleben

Opioidhaltige Schmerzpflaster mit den Wirkstoffen Fentanyl oder Buprenorphin sind in der Schmerztherapie weit verbreitet. Apothekerin Dr. Cora Menkens aus der Hirsch-Apotheke in Bad Homburg erklärt, welche Pflasterarten es gibt und was PTA bei der Beratung unbedingt beachten sollten.

E-Rezept: Weiß statt rosa

Seit einem Monat ist es ernst: Alle Apotheken in Deutschland müssen elektronische Verordnungen annehmen können. Die Arztpraxen beschränken sich zunächst auf eine Region. Ein Überblick.

Adexa: 3 Fragen zum Arbeitsschutz

BVpta: Plusstunden und Minusstunden

Herbstzeitlose: Aus der Heimat der Giftmischer

Sie sieht so zart aus, die Herbstzeitlose, wenn sie gleich flächendeckend herbstliche Weiden überzieht. Doch die blattlos blühende Pflanze ist alles andere als harmlos. Alle Teile gelten als extrem giftig für Menschen und Tiere.